085 Ich mag mein eigenes Blog nicht

Das wahrscheinlichste Szenario

Vor einem Jahr war die DIS-Diagnose ein regelrechter Erweckungsmoment. Die wahrscheinlichste Antizipation meiner Zukunft in meinem Kopf war: Nun bin ich erkannt, nun bin ich kein Rätsel mehr für Psy-Menschen, sondern einsortiert; nun bin ich gesehen, nun wissen wir, dass mein Gehirn grundsätzlich anders funktioniert als das anderer Menschen, was nicht soooo schlimm ist – nun kommt die Behandlung, die Sinn macht, nach 10 Jahren herumirren durchs Psy-Wesen. Das Blog wird die detaillierte Beschreibung von Lichtstrahlen am Ende eines ziemlich langen Tunnels.

Ich hätte gehofft, mein Blog könnte für Menschen mit ähnlichen Geschichten wie meiner eine Art Wegweiser in eine Abkürzung werden, um nicht so lange – obwohl professionell begleitet – Irrwege laufen zu müssen wie ich. Es sollte von Hilfe berichten, die Sinn macht. Tatsächlich mutiert mein Blog zu einer Dokumentation eines absurden Helfersystems, dem es um sehr viele Dinge geht, die allesamt nicht als Hauptintention haben, sinnvolle Hilfe zu leisten.

Ich find das voll blöd.

Ich wollte ein anderes Blog haben, als dieses. Eins voller positiver Erfahrungen. Voller erhellender Momente und Aha-Erlebnisse… mit Helfern, die mir den Weg leuchten, weil er zum alleine Gehen schon ein bisschen herausfordernd sein kann.

Und dann kam alles anders.

Derzeit weiß ich wirklich gar nicht, wie ich das Blog gerade in eine positivere Richtung lenken soll… wie ich mein Leben in eine konstuktivere Richtung lenken soll… Momentan ist mein häufigster Zustand der von massiver psychischer und (bei mir ein Wunder: sogar) physisch spürbarer Totalerschöpfung. Vor der Klinik habe ich mich erschöpft gefühlt, manchmal. Nichts im Vergleich zu jetzt.

Beziehungstechnisch / zwischenmenschlich sehe ich gerade überall nur Rückschritte. Ich sehne mich zurück nach heute vor einem Jahr. Da war für mich im Verhältnis zu jetzt viel gefühlte Sicherheit, viel Vertrauen, viel Hoffnung. Dinge, die ich mir im echten Leben aufgebaut hatte über die Jahre, sodass ich wirklich an sie glauben, teilweise sogar auf sie vertrauen konnte. Ich erinnere einen Moment in meiner Hängematte mit einem Lächeln zwei Monate nach der Diagnoseänderung – alles wird gut, jetzt wo alles klar ist. Von diesem Lächeln ist nichts geblieben – vielleicht sogar erstmals in meinem Leben ist da Bitterkeit.

Das eingetretene Szenario

… im Psy-Kontakt ist: Ich bin verwirrt. Verständnis, Vertrauen und stabile Bezugspersonen gibt es von meinen Freunden und meinem Mann – Psy-Menschen reißen mir diese über Jahre aufgebauten Pfeiler eher ein, als dass sie mir beim Errichten geholfen hätten.

Alles, was schlecht läuft, muss sich ändern, da krankheitswertig – so sieht man mich durch die Psy-Brille. Alles was gut läuft, wird schlecht gemacht, damit es sich auch ändern muss.

Was darf denn bleiben? würde ich gerne fragen. Darf ich überhaupt bleiben?

Was soll ich denn aus diesem Strudel heraus noch Hilfreiches schreiben können?

Seit Jahren ist heute – nach diesem letzten Jahr im Helferwesen – der Punkt, an dem ich mich am wenigsten gesehen fühle. Ich könnte viele Beispiele nennen… das schmerzhafteste ist jenes, dass die unkontrollierbare und übermächtig große Welle an Verzweiflung, nämlich ich-will-tot-sein-Verzweiflung, die (für mich ungewöhnlich) als heulendes Elend vor KR saß, von ihr als Drohung gedeutet wurde und – wenn ich das richtig verstanden habe? – Hausverbot bekommen hat.

Wenn Helfer sich von meiner Verzweiflung bedroht fühlen, dann sehe ich kein gemeinsames Vorankommen. … auch angesichts der Tatsache, wie klein diese Bedohung für eine erwachsene, ausgebildete Traumafachfrau ist im Verhältnis zu jenen Bedrohungen, die ich als Kind erlebt habe – in diesem Verhältnis gesehen bin entweder ich eine unzumutbare Bedrohung als Gesamtperson oder das Gegenüber zweifelsohne zu schwach für meine Sorte Bedrohung.

… eine lästige, wiederholte, leere Drohung womöglich.

Heute vor einem Jahr, fühlte ich mich als wertvoller Mensch mit komplizierter Vergangenheit – nach diesem Psy-Jahr fühle ich mich zu anstrengend fürs Psy-Wesen, wenn nicht gar für die Menschheit. Nun wissen wir, dass mein Gehirn grundsätzlich falsch funktioniert – ich soll normal sein, ich soll anders sein, als ich bin oder werde sein können.

Vor einem Jahr dachte ich, ich bin am Weg zu mehr Authentiziät – ein gutes Gefühl. Heute habe ich Angst vor mehr Authentiziät, Angst vor Menschen, Angst vor mir, Angst vor dem Leben. Wo kommt so viel Angst her? Ich fühle mich gestutzt in so viele Richtungen, dass ich gerade gar keine mehr sehe, in welche Wachstum „erlaubt“ wäre… so dass nur sehr wenig Leben übrig bleiben kann.

Das Blog ist die Beschreibung von Dunkelheit im Tunnel. Ich mache mir Sorgen, es könnte für Menschen mit ähnlichen Geschichten wie meiner eine Abschreckung sein… vor professioneller Begleitung generell… die dann Irrwege laufen zu müssen wie ich.

Was soll in diesem Blog also in Zukunft stehen? Ich fürchte, man kann mit Bitterkeit nicht hilfreich sein. Wie soll ich die Kurve kriegen?

 

38 Kommentare Gib deinen ab

  1. Ich glaube, ich kann diesen Frust gut nachempfinden. Glaube aber, dass diese Dunkelheit im Tunnel zu deinem Weg gehört. Es wäre schön, wenn alles gut liefe nach der Diagnosestellung und bei manchen ist das vielleicht auch so. Sehr oft kommt es aber eben nicht automatisch dadurch zur Besserung, dass man weiß, was das Problem ist. Und das sollte man auch abbilden können/dürfen. Ich denke, es kann immer noch Menschen helfen, zu sehen, dass das passieren kann. Darüber hinaus schreibst du ja auch immer wieder über DIS in allgemeinerer Form, wie es sich damit lebt, was es bedeutet. Das hilft Menschen. Sei es nun, weil sie sehen, dass jemand ähnlich erlebt und empfindet oder sei es, weil sie dadurch eine Ahnung bekommen, was mit ihnen los sein könnte. Ich verstehe die Unzufriedenheit, würde sie aber nicht notwendigerweise auf die Leserschaft übertragen.

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  2. blickinanderewelten sagt:

    Hallo, wir mögen euren blog denn er beschreibt wie es ist in der Realität, nach der Dis Diagnose, es wird nicht alles leichter , und wir finden auch das ist wichtig zu lesen…das gute ist das der Mensch eigentlich selbst entscheiden kann was er mag oder auch nicht. Dein blog beschreibt das Gefühl von Zerrissenheit, Angst zu viel zu werden, Einsamkeit etc., wir haben unsere Diagnose jetzt seit Anfang letzten Jahres schwarz auf weiß, und es hat uns den Boden weg gerissen aber auch vieles erklärt. Du Schreibstil sehr ehrlich und reflektiert über euren Alltag, und euren Schwierigkeiten als viele Mensch, wir denken das es anderen vielen sehr hilfreich sein kann und bestimmt auch ist…LG von uns

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    1. Hallo, danke für Deine Antwort, ich werde später ausführlicher antworten. Vorweg ist mir aber wichtig zu sagen, dass ich NICHT damit gerechnet habe, dass eine (neue) Diagnose per se irgendetwas ändert. Meine Hoffnung damals war, eben endlich DESWEGN nun endlich eine passende Behandlung zu bekommen; so als wäre man die ganze Zeit gegen eine Allergie behandelt worden, aber nun hat sich herausgestellt, es ist eine Hauterkrankung – neue Behandlung = Besserung. LG s.

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  3. Alice sagt:

    Ich finde es erschreckend, wie sehr die Psych-Menschen dir dein Vertrauen genommen habe. Ich lese schon eine Weile mit und komme dennoch nicht dahinter, wer ist denn dein Aktueller Therapeut, ambulant? Gibt es so einen überhaupt? Ich kenne es sich mit Klinikmenschen komplett zu überwerfen. Auch ich finde es anstrengend, wenn Diagnosen einem die Chance nehmen gehört zu werden. Ich bin Histrionikerin, klar mache ich immer Drama. Hinter jedem Drama ist aber Leid. Was mir nur als Einziges hilft, ist mit meiner ambulanten Therapeutin immer wieder auf Konfrontation zu gehen, nach der Intention der Worte zu fragen, Offenheit und Gläsernheit zu fordern. Ich muss verstehen, was die Psych-Menschen von mir wollen. Meine beste Freundin hat eine DIS und stößt an die selben Probleme. Manchmal glaube ich es liegt oft an den Wechseln. An den Scheiben, auch ich verzweifel oft daran, dass sie mal die reife Erwachsene ist und dann wieder ein bockiger Teenager, mir komische Dinge sagt und dann als Erwachsene davon nichts weiß oder wissen will. Ich glaube es macht eine Therapie halt echt schwer, wenn einem manche Dinge nicht bewusst sein können, weil eben dissoziiert. Die Frage ist ja nur, wie sehr es Psych-Menschn verstehen. Und damit umgehen können. Ich frage mich einfach nur, wer dir dieses Vertrauen zurück geben kann und ob es jemanden gibt, der dich annehmen kann. Auch glaube ich, dass die Dinge, wie du sie beschreibst, quasi wie du jetzt zu KR stehst, unbedingt an sie mal adressiert werden sollten. Es wäre so wichtig, wenn sie diesen Eintrag lesen könnte, um deine Verzweiflung und Überforderung mal zu begreifen.
    Das waren jetzt viele Worte. Ich hoffe es war okay. Es macht mich einfach so betroffen, dass Menschen mit DIS immer wieder so Probleme mit den Psych-Menschen haben.
    LG Alice

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    1. Hallo Alice, ich habe (Gott sei’s gepriesen!!!) derzeit keine ambulante Therapeutin, suche keine und will (mehrheitlich in ∑ich) auch keine. Ich hatte letzte Woche einen TErmin bei meiner Psychiaterin (erstmals seit einem Jahr) und der war wirklich gut, ich habe wöchentlich Shiatsu und 14-tägig Ergo (wo ich gerade auch massiven inneren Widerstand habe, weil ich weiß, dass die Ergotherapeutin AUCH als Psychotherapeutin arbeite – das stört einige aus ∑ich sehr).
      Ich bin umgeben von Menschen, die mich annehmen können – das ist bei mir überhaupt nicht das Problem. Mein gesamtes (eingeweihtes) Umfeld war völlig von den Socken mit der DIS-Diagnose – das ist also etwas anderes als bei Deiner Freundin.
      Ich habe vor KR und anderen mit meiner Meinung nicht irgendwie gehamstert. Nach üebr 10 Jahren im Psy Wesen ist es fast ein bisschen so: Mir ist es recht egal, welches Gesicht ich vor mir habe. KR hat (als einzige meiner Behandler ever) den Link zum Blog, es ist ihre Verantwortung, wie viel sie liest, ich versperre ihr den Zugang nicht.
      Vielleicht sind es nciht DIS-Patienten, die so Probleme haben, sondern generell Menschen, die halt für sich versuchen, das Gute vom Schädlichen zu trennen in ihrer eigenen Beratung – und ich habe nicht das GEfühl, dass Psy-Menschen das aushalten können. Sie haben ein Hundertstel meiner Frustrationstoleranz.
      lg s

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  4. Die Sturmreiter sagt:

    Hallo Sonrisa, ich bin froh, dass ich es geschafft hab, diesen Beitrag zu lesen, bevor er wieder gesperrt ist, und ich wollte dir nur sagen, dass ich vieles von dem, was du schreibst, nur zu gut nachvollziehen kann. Allein dafür ist all dies hier gut. Sich verstanden und nicht allein zu fühlen. Und noch eins: Eigentlich ist es nicht deine Aufgabe, für uns alle hilfreich zu sein. Also ich finde, es reicht, hier authentisch zu sein, weil hier geht das… Und das ist vielleicht das hilfreiche von allem – zumindest für uns, und ich glaube, da stehe ich nicht allein mit meiner Meinung. Hier kann ich sein, wie ich bin und sagen, wasnich möchte und es ist okay…
    Liebe Grüße von B und den Sturmreitern

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  5. Birke(von)Zeitenmosaik sagt:

    Es gibt bestimmt so viel mehr Spannendes in deinem Alltag und Leben… außerhalb des Psy-Wesens… dieser Frust wurde nun oft geäußert… was ist da noch? Ich fände spannend, von deinem Alltag zu lesen… deinem Miteinander der „Scheiben“, Innendialoge, Umgang mit Innenkindern… Umgang mit traumanahen Zuständen… deinem Erleben von „Wechseln“… Schwierigkeiten und Gefühlen in Kontakten mit Freundinnen… deinem Erleben beim Shiatsu… deine Beziehung zum Körper… und auch all dem, wo du meinst, da hat sich etwas positiv verändert… da ist etwas anders geworden… und klar darf auch über Bitterkeit berichtet werden… ich glaube das Feld ist soooo groß, wo Menschen voneinander lernen können, wenn wir uns gegenseitig von unserem Leben erzählen… wo wir uns im Anderen und seinen Erzählungen wiederfinden… All die vielen Fragen, die hier im Moment auftauchen, fände ich aus deiner Perspektive spannend: Wer bin ich? Tun Namen gut? Welche Veränderungen nehme ich im Laufe der Zeit im Innen wahr… mehr oder weniger „Anteile“… etc… und sicherlich hast du andere Fragen, die ich gerne lesen würde… für MICH hat es nicht so sehr etwas mit „Kurve kriegen“ zu tun, sondern mit der Überlegung: Möchte ich weiterhin über meinen Psy-Wesen-Frust schreiben und-oder auch über andere Dinge?!? Egal, was du schreibst… ich werde mitlesen 🙂

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    1. Danke. 🙂 … ich kann nach dem Lesen Deines Kommentars besser mein derzeitiges Problem fassen: SICH ÄUSSERN ist gefährlich geworden – es wird überinterpretiert, wenn ich sage: „Ich liebe meinen Mann sehr und bin unendlich gesegnet, mit ihm mein Leben teilen zu dürfen“ = Persönlichkeitsstörung. Ich traue mich nicht mehr, zu schreiben, was ich denke.

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      1. Birke(von)Zeitenmosaik sagt:

        Und dann wäre es spannend, ob es JETZT gefährlich geworden ist, und oder ob „jemand im Innen“ die Gefährlichkeit sich zu äußern im Damals reinszeniert und du damit ganz dicht an einem damaligen Thema dran bist. . . Angst, sich zu äußern. Angst, der eigenen Wahrnehmung zu trauen. Angst vor Bestrafung, wenn ich rede. . Damals

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        1. nein, den Unterschied kenne ich inzwischen recht gut – das ist neu gelernter Ballast. (Wenn ich das Wort Reinszenierung schon höre – wäh, also mit Psychoanalyse kann man mir echt gar nicht mehr kommen…)
          Ich glaube zwar an Wiederholung von Altmist, aber nicht alles, was ich tue, hat mit Altmist zu tun. Demnach würde jede Person, die nicht traumatisiert ist, niemals einen Konflikt haben, niemals ein Missverständnis, weil es da ja nichts zu reinszenieren gibt. Diese Fokussierung auf Altmist ohne anzuerkennen, dass auch in der Gegenwart Lernerfahrungen gemacht werden – sorry, nicht meine Welt. Diese Lernerfahrung aus einem Jahr im Psy-Wesen gehört in die Gegenwart.

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  6. Tao sagt:

    „Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Hier können wir einander begegnen.“ Rumi

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    1. … Es gibt keinen Ort mehr, der nicht pathologisch ist.

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      1. Tao sagt:

        Die pathogenetische Sichtweise ist eine Falle: Vordergründig definiert sie Krankheit. In ihrem Kern geht es darum, Spielregeln („Normen“) zu erfüllen und einzuhalten.

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        1. Mein eigenes Empfinden ist eher so, dass man eine Persönlichkeitsstörung dann an Traumatisierte vergibt, wenn man gerne mit einem Umerziehungsprogramm starten würde, weil einem als Therapeut das Traumathema zu anstrengend ist. – Wie gesagt: MEIN Empfinden.

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  7. sophie0816 sagt:

    Mir kommt in den Sinn, dass Verschlechterung mit zum Weg der Verbesserung führen kann.
    Unbewusstes kommt ins Bewusstsein, Strukturen wandeln sich. Das erzeugt Chaos, Orientierungslosigkeit, schlechte Verfassung.

    Und ich hab das irgendwo auch gelesen.

    Deine Entwicklung hier im Blog schadet mir nicht. Sie ist mir sogar etwas vertraut. Ich lese, was ich mir zutraue.

    Deine Trauer und Beschwernis über diese Entwicklung kann ich gut nachvollziehen.

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  8. Die Sturmreiter sagt:

    Was soll das denn bitte für eine Persönlichkeitsstörung sein, wenn man jemanden liebt und glücklich ist, sein Leben mit demjenigen zu teilen????
    Ey, wie schräg is das denn???
    Manch einer würde das als gesund ansehen, und’s scheint uns auch nich so, als wärst du vollkommen abhängig von deinem Mann und könntst keinen Schritt allein machen.
    Versteht echt kein Mensch…

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    1. Das habe ich schriftlich schwarz auf weiß so stehen: Ich würde meinen Mann, mein Kind und meine Arbeit idealisieren (unmittelbar nachdem ich 3 Monate von ihnen weg war!), daher hätte ich eine so akzentuierte Persönlichkeit. Yes, schräg – aber meine neu gelernte Realität im Psy-Wesen. Herzlichen Dank, sag ich ja.
      Gesund? Deswegen schreib ich ja: Alles was gut ist, wird schlecht gemacht. Bei genauerer Betrachtung darf wohl nicht viel bei mir so bleiben, wie es ist.
      Nö, ich habe in meinem Leben tatsächlich sehr viele Schritte allein gemacht, ohne meinen Mann (den ich mehr oder weniger nur am WE sehe, weil er sehr viel arbeitet).

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  9. Als Erstes möchte unsereins & me sagen, dass hier noch nie ein Beitrag anderer geschadet hätte. Es waren entweder Beiträge die sich im Kern mit meinen Erfahrungen deckten oder welche, die nicht übereinstimmten.

    Dein Blog wurde dabei nie als negativ, schlimm oder dunkel wahrgenommen.

    unsereins & me hat sich aber z.B. irgendwann entschieden im eigenen Blog die alte ‚Historie‘ lokal zu sichern, online zu löschen und mit einem neuen Layout von vorn zu beginnen. Nicht um etwas zu verstecken oder zu verleugnen, sondern weil unsereins & me heute vieles viel besser zusammenfassen und darlegen kann… und dadurch offensichtlich viel mehr Beiträge schreibt, die für verschiedene Betroffene hilfreich sind.

    Ich bin mir sicher, du wirst einen Weg finden, wie du DEINEN Blog wieder auf DEINEN Weg abstimmen kannst.

    Und ein weiterer Gedanke: Dein Gehirn funktioniert anders. Aber aus der Erfahrung von unsereins & me funktioniert es nicht falsch. Diese spezielle Funktionsweise hat uns überleben lassen.

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  10. Schutzgarten sagt:

    Ist die Nacht nicht am dunkelsten vor der Dämmerung? Ich habe erst letztens jemand dein /euer Blog gezeigt und meinte: Da schau, das ist so wichtig das Betroffene erzählen dürfen wie es ihnen geht, das ist echter als jedes Lehrbuch.
    In diesem Sinne, ich find es großartig was ihr da macht, Zweifel dürfen auch mal sein. Was kommt? Lassen wir uns überraschen! Ich hatte hier Aha Momente die dürfen auch gern ohne Sonnenstrahlen und Blumen daher kommen.

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    1. Seufz… würdest du mit mir verschuchen, in der Dunkelheit ein paar Blumen pflücken zu gehen? lg s.

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      1. Schutzgarten sagt:

        Plücken nicht aber ich zeig Dir welche. „Nur wenn der Mensch des Äußeren beraubt wird wie Winter, besteht Hoffnung, daß sich ein neuer Frühling in ihm entwickelt.“
        Rumi

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        1. zwei Rumi-Zitate unter einem Artikel. *lesengeh*

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  11. j. sagt:

    Ich hab mal ein bisschen mehr von mir im Internet geteilt und eines Tages dann erschreckt aufgehört, weil ich mir selbst nicht mehr getraut habe. Eigentlich wollte ich auch für andere hilfreich sein, aber hab immer mehr gezweifelt, ob das geht. Und Angst bekommen, dass ich mit meinem Trauma-Gehirn andere Leute belaste oder auf Irrwege locke und hab diese Verantwortung nicht mehr ausgehalten und bin verstummt. Will sagen: Mir kommt manches von den Gedanken und Gefühlen, die du beschreibst bekannt vor.

    Und was ich hier auch lese (und auf dem Bild von dem Baumstumpf sehe) und dir vielleicht einfach nur kurz zurück spiegeln möchte: Es klingt für mich, als hätte dich diese unterstellte Persönlichkeitsstörung bis in dein Allerinnerstes getroffen. Auf mich wirkst du in diesem Bereich tief verunsichert, vielleicht sogar fast schon erschüttert.

    Liebe Grüße, j.

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    1. Hallo J, ich danke Dir für Deinen Kommentar, denn er hat mich nochmal nachdenken lassen: Erschüttert hat mich nicht irgendeine Verdachtsdiagnose inhaltlich – wirklich erschüttert hat mich die Art, wie sie vergeben wird / werden darf und aufgrund welcher Quisquilien da Überinterpretation von relative belanglosen Aussagen stattfindet und zu krankheitswertigen Diagnosen aufgeblasen (!!) werden. DAS hat mich so ins Mark erschüttert, dass ich mich gegenüber Psy-Menschen lieber auf gar keine Art und Weise mehr ausdrücken möchte. Nur noch umdrehen und gehen. Nämlich gelernt: Was da wieder rauskommt an astrologieähnlichen Deutungen – kein Bedarf danach, keine Hilfe, einfach nur Selbstbeschäftigung von Psy-Personal für viel Geld. DAS hat mich ins Mark erschüttert.

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  12. Die Sturmreiter sagt:

    Hallo, wir haben noch mal über dieses ganze Persönlichkeitsstörungsdings nachgedacht – und auch nachgelesen, weil wir wissen wollten, was eine akzentuierte Persönlichkeit ist – und am Ende mussten wir grinsen…
    Sind auf einer Seite gelandet, auf der wir schon öfter waren, ohne allerdings diesen speziellen Artikel zu kennen.
    Erst: grusel, grusel…
    Wir haben fast alle Störungen, die da aufgeführt sind: Abhängig, passiv-aggressiv, histrionisch, schizoid, ein bisschen Borderline, und ja, seit neuestem auch noch narzisstische Tendenzen, denn wenn man sich nach Kräften selber schlecht macht, ist das auch narzisstisch, vermeiden, hach, so ein richtig bunter Strauß, jeder hier hat seins….
    B hat sich auch schon öfter gefragt (als sie noch nix von uns wusste), was noch von ihr übrig bleibt, wenn sie eine Rundumerneuerung und Selbstoptimierung hinter sich hat… Was darf sein von dem was war? Eigentlich nix…
    Aber dann! Zitat:
    „Gesund sein heißt nicht, grundsätzlich anders zu handeln, wie jemand mit akzentuierter Persönlichkeit. Gesund sein heißt, den Akzent jeweils so zu setzen, dass er zur Lage der Dinge passt.“
    Tschakka!
    Jetzt müssen wir nur noch lernen, unsere Vielfalt richtig einzusetzen, und wir finden, das is doch schon mal was. Nichts muss weg, alles kann sein, man muss nur schauen, wo’s passt.
    Mit lieben Grüßen, der sehr und überaus histrionische A
    P.S. Wir haben in letzter Zeit festgestellt, dass Leute, denen man sein Leid klagt, automatisch davon ausgehen, dass man den Wunsch hegt, alles wegzumachen, was diese Probleme verursacht. Ganz einfach: Weg und gut is!
    Auf die Idee, das man vielleicht -eventuell – nur Hilfe möchte, um seine vorhandenen Ressourcen richtig einzusetzen und zu alles zu leben, also darauf kommt irgendwie keiner. Wie schade!
    Aber ich mach da einfach nicht mit!
    Welche Störung war das gleich noch mal? :-))

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    1. Muss grinsen, wie allseits akzentuiert Ihr seid. Ich denke, Ihr seid damit ein interessanter Gesprächspartner für mich. 🙂
      Selbstoptimierung – danke für die Lachsekunden! Ja, ähm, einfach ja.
      „Gesund sein heißt nicht, grundsätzlich anders zu handeln, wie jemand mit akzentuierter Persönlichkeit. Gesund sein heißt, den Akzent jeweils so zu setzen, dass er zur Lage der Dinge passt.“ – Wie gesagt, ich werde nicht verändern, wie ich über meinen Mann oder mein Kind spreche oder gar denke. Ich bin der Meinung, dass mein Verhalten ihnen gegenüber und meine Sprache über sie anderen gegenüber absolut zur Lage der Dinge passt. Wenn da ein Psy-Mensch irgendwas draus stricken wird: hoffentlihc wird es ein schöner Pulli FÜR SICH – ich zieh mir den nicht an, ich finde den lächerlich.
      lg s

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  13. A/Part sagt:

    Hallo.
    Ich würde das als Langzeitprojekt sehen.
    Es IST nunmal nicht so, dass uns allen immer und ständig die Sonne aus dem Arsch scheint. Man kann sich auch unterstützt fühlen, wenn man liest, dass andere das selbe Problem haben. Ich finde es wichtig authentisch zu sein und es ist nunmal gerade so, wie es ist!
    Und am Ende, wenn man jetzt sagt, ein Blog ist ein Langzeitprojekt, wird man wahrscheinlich auch lesen können, wie du und ihr euch da wieder langsam herausmanövriert habt. Und das wiederrum wird anderen in Krisen Mut machen können.
    Mach weiter! Versuche nicht zwanghaft jemand zu sein, der du nicht bist. Manchmal müssen einfach auch die Zeile verändert werden statt sich selbst zu verstellen und verbiegen.
    Und wenn man sich über eines sicher sein kann, nichts bleibt so, wie es ist. UNd es geht immer weiter.
    In diesem Sinne ende ich mit einem alten Wort: „Grämt euch nicht“.
    Liebe Grüße

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  14. sternenstaub sagt:

    Unser Weg mit Seelenklempnern aller Art geht nun schon ca. 25 Jahre lang, die grenzwertigsten Erfahrungen haben wir in Kliniken gemacht. Das gilt auch für unseren Bekannten- und Freundeskreis, nicht wenige weilen nicht mehr unter den Lebenden, sie sind einfach durch die Systemmaschen gefallen. Die sind recht weit gestrickt, ist man als Patient/in zu anstrengend, oder gar nicht fassbar weiten sich die Maschen nochmal. Multimorbid und hoffnungsloser Fall sickert da durch jede Ritze, alles andere ist wohl zu anstrengend.

    Wir finden Du bist mit recht vielen Schrammen daraus gekommen, vielleicht eine Systemvergiftung in der Klinik zugezogen. Wünschen Dir alles Gute.

    l.g.

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    1. Oh Schreck. Ich bin mit einer Schramme im wahrsten Wortsinn da raus – davon erzähl ich dann endlich am Freitag.
      Ich bin wohl eher aus Psy-Sicht sowas wie pseudosuizidal, aus meiner Innensicht bin ich eher ziemlich eingeschüchtert von jener aus ∑ich, die uns gerne umbringen möchte… Ich bin sehr zerrissen zwischen Innen- und Außensicht – und bin nicht sicher, ob es richtig ist, das ernst zu nehemn oder es zu ignorieren? lg s.

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  15. Anonymous sagt:

    Liebe Sonrisa,
    das was du schilderst, kenne ich nur zu gut und habe es zu oft gehört (ich habe eine eigene Selbsthilfegruppe gegründet), obwohl ich keine DIS habe und wohl als klassisch verrückt gelte, juhu, so wird man gar nicht mehr ernst genommen 😉
    In meiner Selbsthilfegruppe (bis jetzt kein DIS, aber durchaus Trauma), ist es Standard solche Geschichten zu hören, es wundert mich eher wenn alles glatt geht… ich denke im Gegenteil, man muss schon sehr sehr überangepasst sein, um in diesem System nicht aufzufallen oder anzuecken (was auch immer darunter verstanden wird). Das zeigen ja auch alle klassischen Untersuchungen (Rosenhan Experiment, Goffmanns „Asyle“). Im Grunde hattest du noch Glück, so hart sich das anhört (ich kann deine geschlossenen Beiträge nicht lesen, aber ich kann mir denken, was du schreibst), trotzdem, du wurdest weder zwangseingewiesen noch zwangsmediziniert. Das macht richtig Angst und ohnmächtig und da kann man sich gar nicht mehr dagegen wehren, weil vom Gesetzgeber so abgesegnet. Tja, so sieht es aus. Ich persönlich habe noch einen Psychiater, aber sehr großes Misstrauen und gehe freiwillig sicher nicht nochmal in eine Klinik, es war immer schrecklich, das nächste Mal müssen sie mit der Polizei und Handschellen kommen. Vielleicht werde ich dann auch unter Betreuung gestellt, wer weiß, gibt es alles. Ich habe jegliche Illusionen verloren. Die Psychiatrie produziert ihre eigenen Traumata.
    Liebe Grüße
    Anonym

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    1. Ich bin sprachlos. Es tut mir unendlich leid, was Dir passiert ist. Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die Zukunft = möglichst wenig „Helfer“kontakte.

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  16. lecram82 sagt:

    hallo sonrisa

    ich bin über das echo-forum auf deinen blog gestoßen und mag dir rückmelden das mir das stöbern und lesen schon an einigen punkten wertvollen input gegegen hat ( dank deiner therapeutensuche-anleitung zb gerade den mut aufgebracht der therapeutin per mail direkt nach dem erstgespräch per mail eine rückmeldung zu geben und für mich offene und wichtige punkte anzusprechen und sozusagen auch schon mal „meine bzw unsere bedingungen zu formulieren“) dafür also erstmal schon mal ein dickes danke.

    und ja, in diesem system läuft einiges wirklich nicht gut, es gibt immer wieder massive frusterlebnisse und geschehnisse bei denen man sich einfach nur noch fragen kann „sacht ma, hab ich den knall oder habt ihr alle den einschlag nicht mehr gemerkt (Anm. SM: Abwertung entfernt)…“

    ich selber bin seit dem grundschulalter einmal durchs komplette system, schulpsychologischer dienst, kindertherapie, jugendnotdienst, heim, geschlossene und offene kinder-und jugendpsychatrie, stationäre suchttherapie für jgendliche, jugendhilfe (wg und wohnung), ambulante angebote, bisher drei klinikaufenthalte (wobei da 6 richtige im lotto weil die für mich richtige gefunden), ambulante sozialpsychatrische betreuung, gesetzliche betreuung… geschichten über therapeutensuche noch und nöcher (bis dann mit einer wirklich guten dbt-gruppe und einzel-dbt-therapeutin mal wieder die sechs richtigen *juchu*) und weiß wieviel (Anm. Kraftausdruck entfernt) einem da begegnet. was ich aber auch sagen kann: es gab auch immer wieder menschen und begegnungen in diesem ganzen wahnsinn die mich unterstützt haben und dabei geholfen haben inzwischen mitte 30 zu sein.

    ich finde es schön das du auch über dieses empfinden das du gerade hast ehrlich schreibst und glaube auch dass das anderen hilft weil auch diese seite (leider) dazu gehört.

    ich weiß dass das jetzt evtl etwas provokativ ist aber mir hat im laufe der letzten jahre folgender satz tatsächlich geholfen (nachdem, ehrlich: als ich den vor 3 jahren in der klinik das erste mal gelesen habe gabs mal riiiiiiichtig rambazamba und remidemmi):

    akzeptieren sie dinge so wie sie sind, nicht so wie sie gerne hätten oder sie ihrer meinung nach in einer gerechteren welt sein sollten. ersparen sie sich das leid das ihnen dadurch entsteht.

    für mich heißt das inzwischen: nicht einfach alles ergeben hinzunehmen aber anzunehmen das es dinge gibt die mich (und ganz besonders uns) absolut zur weißglut treiben können – aber ich gebe diesem nicht mehr die macht mich zu zerstören und innerlich daran einzugehen.

    es fällt nicht leicht, ist auch nicht immer möglich, hat nichts mit „stell dich nicht so an ist doch alles halb so wild“ zu tun sondern für mich viel mehr mit einem achtsamen und selbstfürsorglichen umgang.

    (gutachterin vom gericht meinte mal: wow lamorada, menschen mit ihrer biographie begegnet man in ihrem alter nur noch sehr selten – und wenn dann im gefängnis oder der psychatrie – das mag ich gerade anmerken weil das glaub ich ohne traumaaufzählung deutlich macht das ich das nicht aus irgender rosawolke heraus schreibe…)

    ich wünsche dir das du einen weg findest den blog weiterzuführen, mir hilft er gerade sehr und wird ausgiebigst genutzt .

    einen ganz lieben und herzlichen gruß

    lamorada

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    1. Hallo lamorada, vielen herlichen Dank für Deinen Kommentar. Er hat mir geholfen, v.a. Deine Feststellung, dieser Helfermist gehört dazu. Bei allen. Auch bei mir. Ich werde darüber in 098 nochmal schreiben. Ganz lieben Gruß, s.

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  17. lecram82 sagt:

    hallo sonrisa

    das freut mich, es ist schön wenn das was man tippt und von sich gibt resonanz erfährt – und ich bin gespannt auf die 98… oder meintest du 89… weil wow sonst ist dein blog ja ma richtig weit voraus geplant 🙂

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    1. Hallo, mein Blog ist immer ein bisschen voraus geplant. 🙂 Sonst fällt’s ja auf, wenn ich in Urlaub bin. 🙂

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  18. Ich bedaure zutiefst, dass ich diesen Blog erst jetzt gefunden habe. Aber auch jetzt ist er noch wertvoll für mich und wie ich lese für andere ebenso. Schaden? Was soll hier schaden? Im Gegenteil in einer unverständigen Welt einen Ort zu haben, wo man die „Gleichen, Ähnlichen“ findet ist von großem Wert. Ich fühle mich in soviel erwähnten Situationen sowas von nicht mehr allein und gleichzeitig erleichtert und verstanden und wiedergegeben…. Das tut gut und macht Mut.
    Leider stimme ich auch dem zu, was über die Psy-Menschen hier gesagt wird und die Unwissenden, Unmerkenden, Besserwisser in dieser Sparte hier gesagt wird. 35 Jahren schon habe ich absichtlich diese ganze PsychoSzene verlassen weil mörderisch empfunden. Jetzt nach meinem Unfall wo mich die Vergangenheit wieder neu eingeholt hat (Verdrängung und nur Alltagsleute wirken lassen geht nur eine bestimmte Zeit offensichtlich) war ich gezwungen nochmal hinab zu steigen in die früheren Höllen, hoffte, bange, harre noch aus beim allerletzten Versuch, diesmal vielleicht….doch erfolgreich zu sein (3. Versuch jetzt in 4 Jahren, sieht so aus als würde der jetzt auch bald scheitern).
    Das Einzige was ich ein wenig schädlich finde an Deinem Blog (mich verwirrter macht) sind die Vielheit der Beiträge, aber vielleicht liegt das an meiner eigenen Verwirrtheit und Unfähigkeit Deine Beiträge zu ordnen in meinem Hirn. Und auch vielleicht daran, dass ich sie mir nicht schnell genug alle einverleiben kann.
    Ich danke Dir außerordentlich für Deine ehrliche, authentische Art zu schreiben, die mir auch trotz aller Tragik sehr oft ein lautes Lachen entlocken. Schreib bitte weiter von Deinen Erfahrungen!!!

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    1. Hallo Melinas, danke. 🙂 Ich erlebe die Gemeinschaft aus jenen, die in meinem Blog regelmäßig kommentieren auch als sehr bereichernd – eine Wellenlänge, die ich vorher so in meinem Leben noch nie hatte. Gleichsein statt anderssein.
      Darf ich fragen: Was meinst Du mit Vielheit? Findest Du es inhaltlich (von uns) zu unterschiedlich? Oder meinst Du die Anzahl der Beiträge, die sich bei 1,5 Jharen und 2 Beiträgen pro Wochen angesammelt hat?
      Alles Liebe, s.

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