248 Notizen: Jugendziele

Jetzt im Nachhinein erscheint mir mein Aufenthalt auf der „Traumastation“ – wenn man es stark überzeichnet formulieren will – wie eine Mischung aus Arbeitslager für Innenarbeit und Spielhölle.

247 Notizen: post-Lockdown-Gedanken

Es gibt derzeit mehrmals wöchentlich zum-ersten-Mal-seit-langem-Dinge: zum ersten Mal seit langem in ein Restaurant gehen etwa. Dabei passieren viele Fehler. Im Restaurant habe ich vergessen zu bezahlen, einfach weil ich den Ablauf nicht mehr gewohnt bin. Ich merke: Damit ich mit meinen zerstückelten Tagen und Zeitlücken klar komme, muss ich Abläufe regelmäßig üben. Meine Freundin…

246 in düsterer Zukunft: Wahlrecht oder Wahlpflicht?

Unlängst hat mir eine Freundin ihre Meinung über Menschen gesagt, die nicht wählen gehen. Ihre Argumente waren identisch mit denen im dystopischen Roman von Christina Dulcher. Ich muss zugeben: es sind gute Argumente. Natürlich hat jeder in einer Demokratie die Pflicht dafür zu sorgen, dass es eine Demokratie bleibt, und Frauen sollten am Wahltag würdigen,…

245 in düsterer Zukunft: Dystopien

Frauen, die als Gebärmaschinen für Regierungsmitglieder „gehalten werden“ und denen ein Auge ausgestochen oder eine Hand abgetrennt wird für „Sünden;“ Menschen, die in ihren eigenen Wohnungen vom Staat überwacht werden und nichts schreiben oder sonstwie aufzeichnen dürfen – und wenn doch einfach „vaporisiert“ werden: ausradiert, als hätte es sie nie gegeben; Regierungen, die Menschen auf…